Ausschussvorsitzende Redelfs meint, dass man hierzu evtl. schon einen Aufstellungsbeschluss fassen sollte, um größere Schäden zu vermeiden.

 

Nach Ansicht von RM Warenski sollte dies verwaltungsrechtlich auf den Weg gebracht werden, damit nicht immer mehr Zeit ins Land gehe.

 

RM Breuer äußert, dass die Zeit generell weglaufe. Derzeit kommen Entwicklungen, die der Rat nicht will. Daher müsse der Rat sich verständigen, was genau gewollt sei. Für das genaue Vorgehen müsse eine Zeitplanung aufgestellt werden.

 

Laut Herrn Koffinke müssen in der Satzung das Ziel und die räumliche Wertung genau beschrieben sein.

 

RM Germis) sagt, dass der Druck jetzt da sei. Im Fußgängerbereich müssten Geschäfte sein, daher muss hier schnellstens reagiert werden.

 

Die Ausschussvorsitzende fragt in die Runde, welcher Bereich und was genau festgelegt werden solle. Ihre grobe Marschrichtung wäre im EG zwingend Gewerbe, im OG wäre dies egal.

 

RM Warenski schlägt vor, zum nächsten Bauausschuss seitens der Verwaltung eine größere Dorfkarte vorzubereiten, in der markiert wird, wo sich derzeit Gewerbeflächen befinden. Anhand derer könne genau festgelegt werden, wo was hin solle.

Weiterhin sollen alle betroffenen Anwohner zu einer Infoveranstaltung eingeladen werden, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

 

RM Breuer betont noch einmal, dass auch er eine Diskussion hierüber für sehr wichtig erachte, bestehende Gewerbeflächen müssten zwingend als solche erhalten werden. Wenn man dies schaffe, wäre das ein positiver Trend.

 

Die Ausschussmitglieder einigen sich auf folgendes:

 

Ø  Beratung hierüber in der Sitzung des Bauausschusses am 23.11.20

Ø  Beschlussfassung in der nächsten Sitzung des Rates am 10.12.20