Frau Voß erläutert die Ergebnisse des Fragebogens, der im Dezember 2021 verschickt wurde. 47 Personen haben bis Februar geantwortet. Es ist klar, dass dies nicht repräsentativ ist. Ein Ausreißer in der Bewertung war die Wohnungssituation auf der Insel, alles andere wurde gut in der Lebensqualität bewertet.

Ein zweiter Teil bestand aus Wünsche und Anregungen. Die Natur und Autofreiheit wurden positiv gesehen. Negativ betrachtet wurden die vielen Ferienwohnungen und die steigende Anzahl von Tagestouristen. Ein insulares Leben wird gewünscht

Mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme, sollte man sich aktiv in die Entwicklung einbringen. Es gibt eine Liste an Maßnahmen, anhand der man an der Entwicklung mitgestalten kann.

Z.B. gibt es jetzt das Thema einer Willkommenskultur: wie kann man neue Mitbürgerinnen und Mitbürger hier halten und integrieren?

Möglichkeiten von Treffpunkten für Jugendliche sind ebenso auf der Agenda wie die Gründung eines Seniorenbeirats.

RM Redelfs betont, dass der äußerst geringe Rücklauf natürlich sehr fragwürdig wäre. Es wäre schwer, aus der geringen Anzahl des Rücklaufs ein Angebot zu erfragen.

BM Kösters sagt, dass dies ein Anfang wäre. Die insulare Lebensqualität müsse stärker betrachtet werden. Die neuen Ansätze einer Willkommenskultur wären ein gutes Beispiel, dass sich die Themen entwickeln würden.