RM Bauer erkundigt sich nach möglichen Betreuern für die Schutzgebiete.

BM Piszczan erklärt, dass die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer insgesamt 10 sog. „Ranger“ einstellen möchte. Neben drei Mitarbeitern auf dem Festland, soll jeweils ein Ranger pro Insel eingestellt werden. Wer das für Spiekeroog sein wird, ist noch nicht bekannt.


RM Klasing informiert sich über die Aufstellung der Müllcontainer am Strand. Dazu erläutert ein anwesender Mitarbeiter der Nordseebad Spiekeroog GmbH die Standorte beim Pavillon im Osten, beim Zeltplatz im Westen (in der Nähe der neuen Schutzhütte), sowie beim „Laramie“. Noch nicht ganz geklärt sind die Standorte von drei weiteren Containern. Angedacht sind diese im Bereich von „Haus Wolfgang“ bzw. dem CVJM, beim Hauptbadestrand oder Hundestrand, sowie in der Nähe des Hafens.


RM Germis bemängelt eine Unterversorgung für pflegebedürftige Menschen auf der Insel.

BM Piszczan berichtet diesbezüglich von den Kontakten mit der Fa. Hildebrand, die als einziges Unternehmen auf Spiekeroog diese Pflegedienste anbietet.

Lt. Geschäftsführer Herbert Hildebrand sei es für ihn problematisch, geeignetes Personal zu finden. BM Piszczan sieht die Ursache in der schlechten Bezahlung und der unzureichenden Unterbringung seitens des Arbeitgebers.

RM Bauer schlägt vor, Kontakt mit anderen Pflegediensten auf dem Festland herzustellen. Alle Anwesenden sind sich darüber im Klaren, dass die Chancen steigen würden, wenn sich alle Pflege(dienst)bedürftigen zusammenschließen, um so einem möglichen Anbieter ein attraktives Angebot vorlegen zu können.

RM Gerdes bringt die Überlegung ein, ähnlich wie bei den Ärzten, Wohnraum im neuen Westerloog-Projekt freizuhalten.

RM Redelfs sieht dies kritisch und keine spezielle Verantwortung für die Gemeinde.

BM Piszczan stellt in Aussicht, dass die Diakonie übergangsweise bei der Pflege aushelfen würde, wenn die Angehörigen es wünschen. Ein entsprechendes Gespräch mit Pastor Flug, der vermitteln würde, hätte es bereits schon gegeben.