Herr Braun stellt die Eckpunkte des Haushalts vor. So ist 2016 mit einem Defizit im Ergebnishaushalt von 219.000 € zu rechnen. In 2015 bestand eine Defizit von 131.000 €, wobei die Zahlung der  Jahreskurbeiträge von 30.000 € dieses Ergebnis weiter verschlechtern werden. Ein ausgeglichener Haushalt ist derzeit nicht machbar. RM Redelfs stellt fest, dass wichtige Ausgaben für die Infrastruktur aufgewendet werden und somit kaum die Möglichkeit von Einsparungen besteht. Sie kritisiert das Land und fordert ein Entgegenkommen für die jahrelangen Bemühungen Spiekeroogs, wirtschaftlich zu handeln. RM Germis berichtet über Planungen des Landes, Umstrukturierungen in der Umlageberechnung vorzunehmen, die den Inseln entgegenkommen würden. BM Piszczan bezweifelt dies, da in einem kürzlich vorgestellten Investitionshilfe-Programm 19 von 447 niedersächsischen Kommunen keine Zuweisung bekommen haben. Dazu gehörte u.a. auch Spiekeroog, da die Insel lt. Berechnung ein zu hohes Pro-Kopf-Steuer-Einkommen habe. RM Heusipp fragt an, warum die Verwaltung mit einer um 10.000 €-geringeren Zweitwohnsitzsteuer kalkuliere und die Personalkosten um 30.000 € gestiegen sind. Herr Braun begründet dies mit einer Mitteilung vom Steueramt (Zweitwohnsitzsteuer) und dem hohen Tarifabschluss für die Erzieherinnen (Personalkosten).RM Klasing schlägt vor, das Vorgehen bei der Papierkorbentleerung zu überdenken. Diese Aufgabe muss aus den Kurbeiträgen erledigt werden, da die Verursacher die Gäste sind. Zudem schlägt er eine engere Kooperation der E-Karren Nutzung zwischen der Gemeinde und der NSB vor. RM Redelfs ist der Ansicht, die Ausrichtung des Eigenbetriebs zu überdenken. Sie fragt an, ob Ist-Zahlen aus 2014 zur Einsicht zur Verfügung stehen. Herr Braun wird versuchen dies auszufertigen.