Ohne weitere Empfehlung an den Rat.

 


BM Piszczan erläutert den TOP und bezieht sich auf die Vorlage und deren Anlagen.

 

RM Schreiber schlägt eine Besichtigung der geplanten Umbaumaßnahmen vor.

 

Beisitzerin Mankus weist nochmal auf die Wichtigkeit des Umbaus hin und erläutert die Gründe. Beim Bau der Schule wurden die Räume großzügig geplant. Es stehen aber grundsätzlich zu wenig Räumlichkeiten zur Verfügung, um sich anders zu organisieren. Des Weiteren fehlen in der Schule ein Hausmeisterraum, ein Elternsprechzimmer und ein Erste-Hilfe-Raum.

Es folgt die Besichtigung des geplanten Raumes. Beisitzerin Mankus zeigt den Anwesenden die geplanten Umbauarbeiten.

 

RM Redelfs möchte aufgrund der Haushaltslage keine 10.000,00 € dafür ausgeben und bittet darum, die Möglichkeit, das innerorganisatorisch zu regeln, nochmal zu prüfen.

 

Beisitzerin Mankus weist auf den untragbaren Zustand hin. Der Umbau wird benötigt. Seitens des Landkreises habe es bereits eine Zusage gegeben, dass in den vergangenen Herbstferien mit dem Umbau begonnen  bzw. durchgeführt werden sollte.

Von der Verwaltung wird dazu eingeworfen, dass eine derartige Mitteilung dort nicht bekannt sei. Im Falle einer nicht abgesprochenen Durchführung bzw. fehlender Mitfinanzierungszusage wären die Kosten zu Lasten des Landkreises gegangen.

 

RM Schreiber möchte sich die eingeholten Angebote anschauen, ob da nicht noch etwas Geld gespart werden kann.

 

Die Kosten für den Umbau sind laut AV Breuer ja nur ein Teil der auf die Gemeinde zukommenden Kosten. Das Kleinspielfeld und die Laufbahn stehen auch noch an.

 

RM Heusipp weiß um die geringen Investitionskosten der Schule in den letzten Jahren, wünscht sich aber die Erstellung eines Investitionsplans für die nächsten Jahre.

 

Die gesetzlichen Pflichten für die Schule möchte AV Breuer prüfen und dann Anhand der Vorgaben die Gestaltungsmöglichkeiten der beiden geplanten Maßnahmen nutzen.

Er spricht sich des Weiteren für die Bildung eines Arbeitskreises aus, in dem neben Gemeinde und Schule u.a. auch der Sportverein vertreten sein sollte.

 

In der weiteren Diskussion werden die beiden Punkte Umbau des Sekretariats und Sanierung des Kleinspielfeldes zusammengenommen.

Beisitzerin Mankus verweist auf die bereits seit 1 Jahr andauernden Planungen zur Sanierung des Kleinspielfeldes.

 

BM Piszczan berichtet von einer Erneuerung der Sportstättenförderung. In dieser sind Sportanlagen vermehrt förderfähig. Es müsste aber geprüft werden, welche Voraussetzungen für eine Förderung bestehen.

 

AV Breuer fasst zusammen, dass der Anteil der Gemeinde für den möglichen Umbau des Sekretariats nochmal verhandelt werden soll, um so die Wahrscheinlichkeit einer Zusage des Rates zur Umbaumaßnahme zu erhöhen. Des Weiteren soll die Kostenaufstellung für den Umbau vom Landkreis vorgelegt werden, um sie seitens der Gemeinde auf mögliche Einsparungen prüfen zu können. Beim Kleinspielfeld stellt er sich die Erarbeitung eines Lösungsvorschlags im Arbeitskreis vor, so dass eine Vergabe im Herbst 2017 durchgeführt werden kann.

 

BM Piszczan informiert noch über die Termin für die Antragstellung. Es sind der 15.02. und der 15.09.. Der 15.02. wird als nicht realistisch für die Gemeinde gesehen.

Bei dem 15.09. muss man noch zwischen den Arten unterscheiden. Bei einem Kunstrasen wird eine Mindesttemperatur benötigt. Ein Bau könnte erst Frühjahr 2018 erfolgen. Beim Rasen ist das nicht notwendig. Den 15.02. könnte eventl. für den Landkreis machbar sein.

 

AV Breuer weist aber daraufhin, dass beim 15.02. die Mittel in 2017 eingestellt werden müssten.

 

Beisitzerin Mankus ist enttäuscht über die Diskussion. Sie wünscht sich, dass das Augenmerk auch auf die Schule gelegt wird und nicht nur auf anderes. Sie befürchtet aufgrund der Diskussionen eine weitere Verzögerung der Sanierung und das auch 2018 nichts passiert.

 

RM Redelfs sieht bei dem Hausmeisterraum die Dringlichkeit eher gegeben als bei dem Sekretariat.