Beschluss: Es wurde kein Beschluss gefasst

 

 


Die Gleichstellungsbeauftragte Kösters ist der Meinung, dass die damals getroffene Entscheidung, sich für die wirtschaftliche KIGA-Gebühren Variante zu entscheiden, überdacht werden muss, da der vermutete AG-Zuschuss in vielen Fällen nicht gezahlt wird.

Einige Arbeitgeber dürfen einen solchen Zuschuss nicht leisten.

Sie regt daher an, die Gebührenordnung erneut zu überdenken. Nach derzeitigem Stand können 13 von 28 Kindern nicht bezuschusst werden. Die Anzahl der Kindergartenkinder ist steigend, so dass die Gemeinde schon mehr eingenommen hat, als damals eingeplant war.

Im Zuge dessen sollen seitens des Kindergartens  auch einzelne Nachmittage zur Betreuung angeboten werden. Auch ein unterjähriger Besuch soll Familien ermöglicht werden.

RM Weibels plädierte damals für die soziale Variante. Da nun andere Erkenntnisse vorliegen, hält er eine neue Abstimmung für notwendig.

Die aktuellen Zahlen werden von BM Piszczan vorgelegt. Danach bestand lt. dem Sachbearbeiter vor dem Beschluss der neuen Gebührenordnung ein Defizit von 73.000,-€. Die soziale Variante würde das Defizit auf 70.000,-€, die wirtschaftliche Variante auf 60.000,-€ verringern.

RV Redelfs schlägt vor, dass dieses Thema im Ausschuss für Kinder, Jugend, Familie und Senioren erneut beraten wird, wogegen es im Gremium keinen Widerspruch gibt.