Sitzung: 15.02.2018 Bauausschuss der Gemeinde Spiekeroog
Beschluss: Weitergabe ohne Beschlussvorschlag
Vorlage: 01/135/2018
BM Piszczan
erklärt, dass die zu erwartenden Kosten im Vergleich zu den ersten Schätzungen
deutlich höher ausfallen werden. Ähnliches ist derzeit auch beim Bauprojekt der
NSB zu beobachten.
Weiter
verdeutlicht er, dass bei einer Selbstbeschaffung eine erneute beschränkte
Ausschreibung möglich wäre. Das Projekt sollte zudem bis zum 31.03.
abgeschlossen werden. Deshalb soll eine Projektverlängerung beantragt werden.
Evtl. wäre es mit dem ortsansässigen Elektriker und dem Gemeindearbeiter
möglich, immer mal wieder in einem Arbeitsgang
2 -3 Lampen auszutauschen, was aber bestimmt bis Ende des Jahres dauern
würde.
Von den
angebotenen Lampen ist lt. Ing. Seibert die Noral-Leuchte am Effektivsten, die
WEF-Leuchte am Günstigsten. Insgesamt stehen Mittel in Höhe von 90.000€ zur
Verfügung, wobei nicht der Mast, sondern nur der Lampenkopf förderfähig ist.
RV Redelfs
möchte wissen, wie viele Lampen im Bereich der Gestaltungssatzung 1 vorhanden
sind.
BM Piszczan
beziffert die Zahl der Lampen innerhalb des Dorfkerns auf acht Stück. Zzgl. des
Richelweges wären es zehn. 57 Lampen würden für ein einheitliches
Erscheinungsbild benötigt werden, zehn Lampen werden von der Fa. Stührenberg
gesponsert. Einer dieser gesponserten Lampen befindet sich bei der Strandhalle.
RM Germis
fragt an, ob die Bereitschaft von Privatpersonen besteht, einige Lampen
sponsern zu wollen. BM Piszczan berichtet von drei Interessierten, die jedoch
nur an neuen Standorten Lampen aufstellen wollen. Die Auszahlung der
Fördersumme erfordert es, dass durch die Lampen eine Energieeinsparung erzielt
wird. Dadurch handelt es sich um ein reines Tauschprogramm.
RV Redelfs
betont, dass die Spender nicht den Standort bestimmen sollen, an denen die
gespendete Lampe stehen soll. Unabhängig davon zeigt sich das Gremium offen für
neue Standort-Ideen, die bisher nicht ausreichend ausgeleuchtet sind.
Strittig ist
im Gremium das Thema der Inseltauglichkeit der Lampen. RM Heusipp merkt an,
dass die Salzluft in dieser Hinsicht nicht zu unterschätzen ist. Lt. RV Redelfs
haben sich die Neural-Leuchten bisher bewährt. Weiterhin gibt sie zu bedenken,
dass für den Fall, dass die angesetzten Mittel nicht ausreichen sollten, der
Rat über das weitere Vorgehen entscheiden kann.
Der
Projektleiter erwartet bis morgen früh eine Rückmeldung von BM Piszczan, so
dass dieser vorschlägt, eine Verlängerung bis Ende des Jahres zu beantragen.
Zudem wird BM Piszczan die neun zugesagten Lampen von der Fa. Stührenberg
anfordern.