RV Redelfs regt in Bezug auf das zuvor vorgestellte Defizit im Haushalt des Landkreises an, dem Landkreis mitzuteilen, dass es das Konnexitätsprinzip gibt und daher fehlende Gelder in eigener Sache selbst zu finanzieren seien.

 

RM Weibels fragt, wie die weitere Vorgehensweise sein wird in Bezug auf das Thema der mangelnden Löschwasserversorgung.

RM Warenski antwortet, dass der Brandschutz Bedarfsplan ungefähr am 24.3. vorliegt und ab dann vorgestellt wird. Die Vorstellung soll öffentlich für alle Interessierten  erfolgen. Es würden auch Lösungen präsentiert.

 

RM Schreiber sagt, dass an der Baustelle Up de Dünen beide Seitenstreifen vollständig verbaut sind.

Er werde einen Antrag stellen, dass in Zukunft nicht mehr die Flächen der Gemeinde derart genutzt werden dürften.

 

RM Warenski erklärt, dass der 2. Gemeindemitarbeiter nun mit 17,5 Std. pro Woche als Hausmeister für die Inselschule angestellt wäre. Dies war nicht abgesprochen und sollte so nicht sein. Der Stelleninhaber hat mit den gemeindlichen Aufgaben  ausreichend zu tun und sollte nicht mit der Schule geteilt werden.

 

RM Germis merkt an, dass die neue und noch im Bau befindliche Minigolfbahn unübersichtlich angelegt wäre und er sich nicht vorstellen kann, wie die Rettungssituation dort aussehen wird; insbesondere, da sich dort wahrscheinlich viele Kinder aufhalten werden.

RM Warenski erklärt, dass die FFW im Rahmen des Bauleitverfahrens Stellung bezogen hat und die Rettung in dem Bereich gesichert sei.

 

RM Klasing ergänzt zur Baustelle Up de Dünen, dass auch die Straßen stark leiden. Er erwartet, dass die Straßennutzung beobachtet und Schäden begutachtet werden.

BM Piszczan erläutert, dass die Wege abgegangen und dokumentiert wurden.

Koffinke ergänzt, dass es sich um den öffentlichen Straßenverkehr handelt und kaum Möglichkeiten bestehen, Schäden konkret in Rechnung zu stellen.

Allein für 6 Tonnen Gewicht-Fahrten, die regulär auf den Straßen bewegt werden, sind die Straßen nicht geschaffen.

RM Klasing ergänzt, dass er einen Antrag einreichen wird mit der Absicht, Begrenzungen in Menge und Last des Straßenverkehrs einzuführen.

Die Insel sei mit der Auslastung der Fahrten überfordert. Die Straßennutzungssatzung müsse außer Kraft gesetzt werden, um dann sinnvoll eine neue Satzung zu erstellen.

 

RM Germis fragt nach der Feuchtigkeit in den Wohnungen Achter d`Diek. Kämmerer Koffinke antwortet, dass Feuchtigkeitsmesser installiert wurden, die in einigen Wochen und Monaten ausgewertet werden, um konkret mit den Mietern ins Gespräch zu kommen und die Ursachen der Feuchtigkeit zu klären. Neben baulichen Mängeln sind auch falsches Lüften und zu geringes Heizen eine gängige Ursache. Im Falle von baulichen Mängeln könne auch der Planer zur Verantwortung gezogen werden.