Beschlussvorschlag:

AV Redelfs fasst zusammen, das für das nächste Jahr eine Lösung gefunden werden müsse und eine Ausschreibung in diesem Jahr vorbereitet und durchgeführt werden solle.

 

AV Redelfs merkt an, das die nächsten Tagesordnungspunkte alle miteinander zusammen hängen.

Sie erläutert den Sachstand. Es müsse insbesondere entschieden werden, was genau beauftragt wird und wer die Arbeiten übernimmt.

Für diesen Sommer und das nächste Jahr 2021 muss beraten werden, wer die Arbeiten übernimmt: soll es eine Fremdvergabe geben oder soll der gemeindliche Bauhof die Arbeiten ausführen.

Es wäre zielführend, einen Gartenplan zu bekommen, in dem die Pflanzen, deren Standort auf dem Dorfplatz, deren Wachstums- und Blütenphasen und Pflegebedarf zeitlich erkennbar wären.

RM Schreiber empfiehlt, dass Frauke Strothmann eine Bestandsaufnahme machen solle. Frau Strothmann stimmt zu, so einen Gartenplan zu erstellen. Sie würde den Gartenplan kostenlos erstellen. Dies würde auch einem späteren Nachfolger ihrer Tätigkeiten zugute kommen, da sie die Dorfplatzpflege irgendwann übergeben würde.

In den nächsten Wochen solle der Gartenplan zur Verfügung stehen.

 

AV Redelfs fragt, was als wichtige Anhaltspunkte in den extern zu vergebenenden Aufträgen enthalten sein solle.

Sie meint: Auf dem Dorfplatz dürfe keine Giftpflanze stehen und es dürfe auch nicht mit Gift gespritzt werden. Es sollte in den Aufträgen aufgenommen werden, dass kein Pestizide oder Herbizide verwendet werden dürfen.

RM Schreiber fragt nach den anderen gemeindlichen Standorten: es gäbe den Dorfplatz, die Fläche um die Alte Inselkirche und die Fläche vor der Künstlerherberge. Die Dorfwiese gehöre zum Dorfplatz.

Das Mähen der Dorfwiese sollte extern vergeben werden; das habe bisher gut funktioniert.

 

RM Warenski merkt an, dass auch die Gemeinde beauftragt werden sollte die Pflege zu übernehmen, da ja der neue Bauhofmitarbeiter als Vollzeit diese Arbeiten mit verrichten sollte.

BM erwidert: Da der Mitarbeiter derzeit mit 17,5 Std. bei der Schule angestellt ist, kann der Landkreis derzeit nur prüfen, ob eine andere Lösung gefunden werden könne, da der Bauhof Mitarbeiter für die Gemeinde in Vollzeit zur Verfügung stehen sollte.

 

RM Warenski betont, dass sich die Gemeinde unbedingt  auf die Ausschreibung bewerben sollte, um die Arbeiten auszuführen. RM KLasing stimmt RM Warenski zu.

 

RV Redelfs meint, dass jetzt ausgeschrieben werden sollte, damit die Arbeiten für 2021 ausgeführt werden können.

Kämmerer Koffinke meint, dass erst im Oktober ausgeschrieben werden solle, da dieses Jahr 2020 für Gartenpflege bereits abgelaufen sei. Es bestünde die Hoffnung, dass bis Oktober die Entscheidung des Landkreises gefallen sei und vielleicht der Bauhof Mitarbeiter einige der Arbeiten ausführen könne.

Dieses Jahr würde mit der Vergabe von Einzelaufträgen gearbeitet und nächstes Jahr würde dann die komplette Jahrespflege berücksichtigt.

RM Klasing erinnert daran, dass der Rat ein Mitspracherecht bei der Vergabe haben will. Er möchte vermeiden, dass Firmen zusammenarbeiten würden, die sich nicht verstehen und daher sollte dies nicht noch einmal vorkommen.

Kämmerer Koffinke erwidert, es müssen Gartenbaufirmen beauftragt werden. Es gäbe zwei solcher Firmen auf der Insel; eine davon hat abgesagt, die andere arbeitet nur noch Einzelaufträge ab. Am Land sind derartige Firmen teurer und die Finanzen seien knapper.