Sitzung: 11.05.2020 Umweltausschuss der Gemeinde Spiekeroog
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 5
Vorlage: 01/019/2020
AV Redelfs erläutert den Sachstand. Der Sandkasten auf dem Dorfplatz
benötigt eine neue Umrandung. Neue, recycelte Kunststoff Palisaden sind
vorhanden.
RM Schreiber merkt an, dass im Untergrund Schutt sei und daher keine
Palisaden verbaut werden können.
Kämmerer Koffinke erläutert, dass die Sanierung des Sandkastens ca. 2500
€ kosten würde und die jährliche Wartung ca. 500€.
Die Summe bezieht sich auf einen Sandkasten der Fa. Ziegler, sowie die
weiteren Kosten für den Sandtausch und Arbeitskosten für die Gerätesicherheit.
Der Sandkasten wäre dann zertifiziert.
Beisitzerin Fock merkt an, dass importierter Sand häufig aus der Sahara
und entsprechend höchst unökologisch wäre. Es solle Inselsand verwendet werden.
RM Klasing stimmt zu, dass ausnahmslos Inselsand verwendet werden solle.
Einstimmige Weitergabe an den HUFa und Rat: 5 x Ja
Weitere Arbeitsaufträge:
Mähen der Dorfwiese
RV Redelfs meint, dass das Mähen der Wiese Eigentümerpflicht sei und
damit an die Verwaltung gegeben wird. Der Bauhof solle die Wiese mähen. Damit
könnte Geld gespart werden.
Einstimmig angenommen: 5 x Ja
Reinigung, Reparatur und Einlagerung der „Stadtmöbel“ auf der Dorfwiese
Ursprünglich waren die Möbel in der Strandkorbbaracke eingelagert mit
Unterstützung der NSB.
Frau Strothmann erstellt eine Liste mit den Möbeln, die im Winter keinen
Unterstand benötigen. Die restlichen Möbel könnten mit Unterstützung der NSB
untergebracht werden oder im Bauhof. Ein Unterstand müsse nicht gebaut werden.
Die Möbel würden von Zeit zu Zeit von den Bauhof Mitarbeitern gestrichen
und repariert. Dies würde sehr gut umgesetzt.
BM Piszczan unterstützt die Punkte.
Einstimmige Weitergabe an den HUFa und Rat: 5 x Ja
Regelmäßige Wässerung:
Kämmerer Koffinke erläutert, dass es um den Zeitaufwand der manuellen
Bewässerung gehe. Die technische Vorrichtung würde existieren.
Es gehe um die Bereiche um die Alte Inselkirche, der Künstlerherberge
und um die Bewässerung der Töpfe und Beete und unter den Bäumen der Dorfwiese,
des Dorfplatzes und des Rathauses.
Beisitzerin Fock merkt an, dass bei dem Kauf von Holzmöbeln darauf
geachtet werden solle, Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu verwenden; FFC
zertifiziertes oder deutsches Holz würde dazu zählen.
RM Weibels merkt an, dass die Anschaffung von Möbeln erst diskutiert
werden solle, wenn das Konzept von Frau Strothmann vorliege; idealerweise bis
zur nächsten Ratssitzung.
Um die Kosten zu reduzieren, könnten „Spendenbänke“ eingesetzt werden.
Man solle mit der NSB darüber sprechen, die die Erstellung dieser Bänke
koordiniert.
AV Redelfs vermerkt abschließend, dass Finanzen für die Dorfwiese
gewährt würden, aber nicht für das Mähen, für einen Unterstand oder für extern
gelieferten Sand.