Frau Bauer möchte, dass in Bauausschuss Sitzungen die Grundstücke / Adressen genannt werden, damit erkannt wird, um welches Grundstück es geht.
Es sollen keine Namen genannt werden; aber man könne der Diskussion über Bauvorhaben nicht folgen, wenn man nicht wisse, um welches Grundstück es geht.
Kämmerer Koffinke erwidert, dass der Datenschutzbeauftragte der Gemeinde angefragt worden sei, ob dies möglich ist.
Frau Schwerdtfeger fragt, welche Servicekultur auf der Insel im Verhältnis zu zunehmenden Gästen und Ferienwohnungen angedacht sei.

RV Redelfs antwortet, dass dies eine bekannte und umfassende Frage sei. Die Entwicklung des B-Planes sei ein wichtiger Schritt gewesen, um Ferienwohnungen zu reglementieren. Die zurzeit diskutierte Entwicklung einer Milieuschutzsatzung würde sich ebenfalls mit der Thematik beschäftigen. Die Problematik des fehlenden Service sei erkannt und wird aktiv angegangen.

Es sei bisher nicht möglich zu bestimmen, wie viel Gastronomiebetriebe es bräuchte, bleibende und Tagesgäste problemlos zu bewirten.

Herr Gerdes fragt, ob es eine aktuelle Übersichtsliste für Dauerwohnraum gibt. BM Piszczan antwortet, dass es diese Liste gibt und nicht belegte Wohnungen registriert würden.