Ausschussvorsitzende Redelfs ist der Ansicht, dass die sehr umfangreichen Unterlagen Methode wären, da kein normaler Mensch ohne hinreichend Zeit und Fachwissen hier durchblicken könne. Sie frage sich nur, warum die Trasse nicht weiter weg von den Inseln gelegt werden könnte.

 

RM Breuer fände wichtig zu wissen, wie sich Wangerooge verhalte, da die Trasse ja dort ziemlich nah vorbei führe.

Vor dem Hintergrund der Solidarität der Inseln solle der Bürgermeister hierzu bei der Gemeinde Wangerooge nachhaken und in einer der nächsten Ausschusssitzungen darüber berichten.

 

Nach Ansicht von RM Klasing könne man sich zwar darüber aufregen, doch sei jedes Atomkraftwerk keine 60 km von der Küste weg und weitaus gefährlicher oder jeder Tanker, welcher vor den Inseln strandet.

 

Ausschussvorsitzende Redelfs ergänzt, dass sie nicht gegen eine Trasse sei, es ihr aber nicht möglich ist, die Unterlagen vollständig durchzuarbeiten.

 

BS Fock ist der Ansicht, dass das Kabelproblem in Zukunft immer mehr werde. Daher sei es wichtig, dass hierzu ein genauer Plan aufgestellt werde. Sie hält ein planvolles und minimal invasives Vorgehen für sehr wichtig.