Beschluss: Es wurde kein Beschluss gefasst

 

 


AV Redelfs sagt, dass nach mehreren Entwürfen nun ein Bauantrag vorliegt.

BM Schreiber bemerkt zum Durchführungsvertrag §5, dass ihm die Kosten für das Planverfahren zu niedrig erscheinen. Außerdem müsste der Bauherr laut Vertrag seiner Einschätzung nach nicht zahlen, wenn es Probleme gäbe.

BM Kösters sagt, es handele sich um einen Festbetrag; die Kosten würde der Vorhabenträger zahlen. Sollte die Planung nicht zum Abschluss kommen, müsste die Gemeinde nicht zahlen.

AV Redelfs merkt an, dass es im Durchführungsvertrag §2 „zusätzliche“ Mitarbeiterwohnungen heißen muss. Auch die Anzahl der Wohnungen müsste mitgeteilt werden. Das gesamte Obergeschoss sollte Dauerwohnraum für Mitarbeiter sein.

BM Kösters sagt: Der B-Plan und der Bauantrag müssen genau übereinstimmen.

RM Klasing stellt fest, dass die Nordseite jetzt einen Anbau zeigt mit einer Größe, die den denkmalgeschützten Deich einschließt.

Kämmerer Koffinke betont, dass sich dort kein denkmalgeschützter Deich im Sinne eines Bodendenkmals befindet. Es gab einen alten Deich beim Westerloog 20a. Aber es wurde beim Denkmalschutzamt kein Deich gemeldet und dann gibt es auch keinen.

AV Redelfs verweist darauf, dass in der Vergangenheit im alten B-Plan der alte Deich eingezeichnet war. Allerdings am falschen Platz; aber es ist klar, dass es einen alten Deich dort gibt. 

RM Klasing möchte klären, was dem Ausschuss wichtig ist: Soll es einfach nur ein großer Zweckbau sein oder möchte man, dass er sich in die Umgebung von Spiekeroog gut einfügt? Der derzeitige Plan wäre für ihn gestalterisch ein Schlag ins Gesicht.

Wie sieht der Anbau überhaupt aus? Es gibt keine Ansicht. Ist es eine Veranda?

Auch RM Andreesen kann das Design des Hauses nicht erkennen und es gibt viel Interpretationsspielraum. Sie möchte gute Ansichtspläne bekommen.

 

Beisitzer Schreiber meint, dass der nördliche Anbau ein Kühlaggregat wäre; er stellt ihn sich als eine Metallkiste, bzw. wie einen Technik Container vor, wodurch auch Lärm verursacht werden könnte.

BM Kösters sagt, dass das Gebäude am Ende ein Supermarkt wäre, ein Zweckbau, der die Grundversorgung mit Lebensmitteln auf der Insel sichert.

Die Abmessungen müssen geklärt werden, der Wohnraum und die Sortimente sind wichtig. Die Anliefersituation müsste verbessert werden, in dem ein größeres Lager entsteht. Der Bau sollte ab 01.11.2023 beginnen. Der Bauantrag bedarf einer Prüfzeit. Es wird zudem ein Bau im laufenden Betrieb. Die Entscheidung müsste im Januar 2023 getroffen werden, damit im selben Jahr gebaut werden kann.

RM Bellstedt meint, der Zeitrahmen soll nicht gefährdet werden.

RM Klasing erwidert, dass Edeka in den Planungen weiter sein könnte. Spiekeroog reagiert jetzt nur. Die bereits genannten Punkte und Anforderungen hätten direkt umgesetzt werden können. Die Gauben haben sich nicht wie gewünscht geändert. Der Schaltschrank an der Nordseite ist neu und es müsste geklärt werden, ob der alte Deich dann noch stehen bleiben könnte oder entfernt würde. Die Südseite sollte ein Lichtband haben.

BM Kösters wird alle Punkte unverzüglich an Edeka mitteilen.

Es wird kein Beschluss gefasst.