Beschluss: Es wurde kein Beschluss gefasst

 

 


BG Schreiber macht darauf aufmerksam, dass die geplanten Wohnungen im Dach mit den Schrägen auf der Westseite sehr eng und ungünstig ausfallen würden. Es sollte weitergeleitet werden, dass das Einbauen von Gauben – wie auf der Ostseite – die Qualität der Wohnungen sehr begünstigen würde.

BM Kösters betont, dass er dies weiterleiten würde, es aber vorrangig wäre, den B-Plan auf den Weg zu bringen. Änderungen zu diesem Zeitpunkt könnten den Zeitplan des Projektes gefährden. Es geht um die Sicherstellung der Daseinsvorsorge und dies müsste für die Gemeinde Priorität haben. Die Planer haben diverse Korrekturen vorgenommen und das Schallgutachten ist normal ausgefallen. Noch heute Abend habe er eine Telefonkonferenz mit dem Planer, um Erkenntnisse aus der Sitzung weiterzuleiten. Es sollte heute darum gehen, die Ansichten zu prüfen. Man müsse bedenken, dass es sich um einen reinen Zweckbau zur Daseinsvorsorge handelt, der sollte vernünftig aussehen und logistisch sinnvoll.

Die Lieferungen sollten nicht die Straße blockieren; der Wendekreis für den Anhänger sollte groß genug sein.

Die Beschlussvorlage für den VA und Rat ist vom Anwalt vorbereitet und umfassend.

Die zu fassenden Beschlüsse enthalten den Durchführungsvertrag, Aufstellungsbeschluss, sowie die Absicht, den Flur-Nutzungsplan anzupassen.

Es muss sichergestellt werden, dass es dauerhaft ein Lebensmittelhandel bleibt.

AV Redelfs bedauert den nördlichen Anbau, der den dortigen, alten Deich angreift. Aber zu diesem Kompromiss wäre sie bereit.

Man geht davon aus, dass auch die anderen Lebensmittelläden weiterhin gut existieren könnten. Es soll darauf geachtet werden, dass keine zusätzlichen Werbeanlagen angebracht werden.

BG Schreiber weist auf die Gestaltungssatzungen hin, man müsse aufpassen, dass diese nicht mit dem B-Plan kollidiert, z.B. in der Gebäudelänge.

Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die Fa. Edeka ihrerseits lange für den Planungsprozess gebraucht hat; die Gemeinde hat stets zügig reagiert. Dies sollte der Öffentlichkeit mitgeteilt werden.

Ebenso wird es als ambitioniert betrachtet, dass im laufenden Betrieb umgebaut werden soll. Aber dies sei Sache des Betreibers.

RM JO Bellstedt weist darauf hin, dass man pünktlich ab 01.11.2023 mit dem Bau beginnen müsste, wenn man zum Ende Mai 2024 fertig werden wolle.

Der Rat habe auf die Veränderungen der Bedürfnisse in der Infrastruktur der Insel zügig und aktiv reagiert; mehr könne man nicht tun.