Haushaltsberatung:
Die Verwaltung traf sich Anfang März mit dem Finanzausschuss, um die Grundzüge der Vorplanung für den Haushalt 2024 zu diskutieren. Trotz Sparmaßnahmen und unbesetzter Stellen wird ein ausgeglichener Haushalt nicht erreichbar sein. Die aktuelle Situation wird durch Sondereffekte wie laufende Verfahren und bereits zugesagte Maßnahmen belastet. Die Investitionen in Pflichtaufgaben wie den Feuerwehrbedarfsplan sind finanziell anspruchsvoll. Eine Erhöhung der Grundsteuer wird erwogen. Die Zukunftsaussichten für die Gemeinde erfordern ein aktives Gegensteuern und eine grundlegende Neuordnung der Finanzen, da wichtige Investitionen und Aufgabenbereiche nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die Ursachen für die begrenzten Finanzen der Gemeinde liegen unter anderem in ihrem geringen Vermögen, den beschränkten Einnahmen und den spezifischen Kosten ihrer Insellage. Die Verwaltung strebt finanzielle Klarheit und effektives Handeln an, einschließlich der Nutzung von Fördermitteln und Verhandlungen mit übergeordneten Verwaltungsebenen.

 

Arbeitsgruppe Bäume:
Eine Arbeitsgruppe "Bäume" wird Anfang April zusammentreffen, um die Neufassung der Baumschutzsatzung und gezielte Baum-Anpflanzungen zu besprechen. Maßnahmen zur Kompensation nicht legaler Baumfällungen sind bereits in Gang gesetzt worden.

 

Gleisverlängerung:
Die Gleisverlängerung der Pferdebahn wird von einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe umgesetzt. Der Bau ist für Herbst geplant, wobei die Komplexität des Projekts im Vergleich zu früheren Zeiten deutlich gestiegen ist.

 

Gemeinwesenarbeit:
Ein neuer Förderantrag beim Land Niedersachsen für die Gemeinwesenarbeit wird gestellt, um die soziale Lebensqualität und Dorfentwicklung zu fördern.

 

Mensa:
Die Anmeldungen für den Ganztagsschulbetrieb sind gestiegen, und die Planungen für den Neubau einer Mensa schreiten voran, unterstützt durch Fördermittel. Für die Verwaltung ein relevantes Projekt, insbesondere, um Lehrerwohnraum zu schaffen.

 

Insulaner unner sück:
Die Organisation des Inselfests wird vorangetrieben, wobei die Gemeinde eine aktive Rolle bei der Terminabstimmung und der Gründung einer Organisationsgruppe einnimmt.

 

Standesamt:
Die Fortbildung zum „Standesbeamten mit begrenztem Wirkungskreis“ wurde vom Bürgermeister absolviert, für Trauungen müssen also keine Standesbeamte vom Festland anreisen. Die Kooperationsvereinbarung mit der Samtgemeinde Esens ist noch ausstehend, da die rechtliche Prüfung im MI noch andauert.

 

Ausbaggerung Hafen:
Die Ausbaggerung des Segelhafens ist abgeschlossen, wobei Schäden an der Steganlage schnell behoben werden. BM Kösters dankt dem SSC-Vorstand.