Sitzung: 22.03.2024 Rat der Gemeinde Spiekeroog
Ein Bürger hinterfragt, warum die Gemeinde nicht alle gemeindeeigenen
Grundstücke bebauen würde. Dies sei sinnvoll für die Insel und gut für die
Wirtschaftlichkeit.
BM Kösters erwidert, dass die Gemeinde aktuell andere Prioritäten habe,
als die freien Grundstücke zu bebauen. Er äußert sich kritisch, dass die
Gemeinde über sehr wenige Restgrundstücke verfüge und somit die Sinnhaftigkeit
eines möglichen Bauvorhabens in jedem Fall gegeben sein muss. Ebenso sollte, so
war es zumindest bisher angedacht, das Melksett-Dreieck für mögliche kritische
Daseinsvorsorge als Reserve vorgehalten werden.
Eine Zweitwohnungsbesitzerin äußert sich verärgert über das fehlende,
wirtschaftliche Handeln der Gemeinde. Die Ratsvorsitzende entzieht ihr das
Wort, da in der Fragestunde Fragen gestellt werden sollen und diese den
Einwohnern vorbehalten seien.
Die Vorsitzende übergibt das Wort an den nächsten Fragenden.
Dieser hält ein Statement über Enteignung, Denunziantentum,
Dorfspalterei und fehlende Wirtschaftlichkeit bei Gemeinde und NSB. Er
überreicht dem anwesenden Geschäftsführer der Nordseebad Spiekeroog GmbH
Radiergummis, mit denen rote Zahlen einfach wegradiert werden können. Die Ratsvorsitzende
ermahnt, nun zur Frage überzugehen, der Bürger nimmt wieder Platz und teilt
mit, keine Frage stellen zu wollen.
Eine Einwohnerin schildert ihre Erlebnisse mit der Slackline am
Spielplatz Lütt Slurpad, ihrer Beobachtung zufolge sei die Schwierigkeit, die
Slackline zu überqueren, zu hoch. Dies sei frustrierend für alle Nutzer. Sie
gibt die Anregung, mit einer Befestigung in der Mitte (z.B: Hocker) den
Schwierigkeitsgrad senken zu können, BM Kösters dankt und wird dies umsetzen.