Der Rat hatte beschlossen ein Grundstück zum Zwecke des Abbaus eines Kassenkredites zu verkaufen. Zur Wahl steht das Grundstück Tranpad 1. Es wurden mehrere Varianten der Abtrennung von Grundstücksteilen vorgelegt. Auch wird über den Verkauf des gesamten Areals und spätere Anmietung des bestehenden Gebäudes durch die Gemeinde diskutiert.

Ratsherr Schreiber legt eine Skizze der möglichen Bebaubarkeit des westlichen Teils des Grundstückes vor.

Es werden Pro und Contra bzgl. der Einflussnahme der Gemeinde auf den künftigen Käufer in Bezug auf Gestaltung, Fremd- oder Dauervermietung und der Vorhaltungspflicht einer Dauerwohnung für den künftigen Bürgermeister im Haus Tranpad 1 beraten. Auch bestehen verschiedene Ansichten, ob die Erzielung eines möglichst hohen Preises über der Einflussnahme zur Grundstücksnutzung liegen solle. Der Verlust von Dauerwohnraum beim möglichen Verkauf des Gebäudes und Anerkennung des neu geschaffenen Dauerwohnraumes auf dem Zollgrundstück als Ausgleich hierfür, wird diskutiert. Es wird auf das Gleichheitsprinzip in Bezug auf andere Bauwillige hingewiesen.

BM Fiegenheim sieht keine Eile für eine abschließende Entscheidung, lediglich in diesem Haushaltsjahr sollte sie fallen und umgesetzt werden, da die Einnahmen bereits im Etat festgeschrieben seien. Er versichert den anwesenden Zuschauern, dass erst nach Festschreibung der Bedingungen durch den Rat eine Ausschreibung des Grundstückes erfolgen und die Chancengleichheit für alle Interessenten gewahrt werden würde.

Es soll in einer späteren Ratssitzung nochmals über dieses Thema beraten werden. Der Rat zeigt sich hiermit einverstanden.