Beschluss:

Der Ausschuss für Jugend, Familie und Kindergarten empfiehlt dem Rat mehrheitlich einem Verkauf des Wagens, die Kündigung des Pachtvertrages, die weitere Nutzung des Kindergartens als Jugendtreff und den Einsatz der freiwerdenden Mittel als Bezuschussung für die Fahrten ans Festland zuzustimmen.

Vorsitzender Bücking erläutert den TOP und bezieht sich auf die Vorlage.

Beisitzerin Gieseke ergänzt, dass der Bauwagen im Grunde gut ist, aber nicht genutzt wird. Auch die Möglichkeit des offenen Angebotes (die Jugendlichen holen sich den Schlüssel bei Frau Gieseke ab und können ohne Aufsicht in den Jugendraum) findet keinen Anklang. In diesem Jahr haben sich die Jugendlichen ca. 2 mal erst dort getroffen.

Vorsitzender Bücking spricht sich für die Variante der Kindergartennutzung als Jugendraum/Treffpunkt und die Bezuschussung der Fahrten ans Festland aus.

Die Jugendlichen würden den Bauwagen mehr nutzen, wenn es größere Nutzungsmöglichkeiten gäbe.

RM Bauer möchte den Bauwagen nicht so schnell abschreiben. Aufgrund der fehlenden Heizung im Winter könnte der Wagen trotzdem als Sommerangebot genutzt werden. Ziel eines Jugendraumes war es grundsätzlich auch, den Jugendlichen in Eigenverantwortung einen Raum zur Verfügung zu stellen den sie nutzen können. Dies wäre dann nicht mehr gegeben.

Vorsitzender Bücking sieht die Kosten in keiner Relation zu der Nutzung. Die Mittel könnten wir im Jugendbereich anderes nutzen.

RM Bauer möchte , dass die Verwaltung das Gespräch mit dem Land sucht um über eine Reduzierung der Pacht zu sprechen. Vielleicht kann die Pacht aufgrund der Nutzung des Grundstücks (Jugendarbeit) reduziert werden. BM Piszczan wird das beim geplanten Termin Ende November ansprechen.

Beisitzerin Gieseke zieht nach 5 Jahren Jugendarbeit das Fazit mit dem Ergebnis: der Bauwagen ist es nicht.