Beschluss: Es wurde kein Beschluss gefasst

 

 


RM Bauer erklärt ihren Antrag damit, dass sie die blaue Farbe eines Gebotsschildes weniger aggressiv empfindet. Zumal stört sie die Vielzahl von Leerfahrten der E-Karren durch den Ortskern. „Fahrradfahrer im Ortskern“ sind eines der Hauptbeschwerdethemen von Touristen.

 

BM Piszczan berichtet vom heutigen Treffen zwischen ihm, der Polizei und Herrn Kösters von der NSB. Daraus ergab sich, dass der Landkreis Wittmund als Straßenverkehrsbehörde einen Verkehrszeichenplan für jede kreisangehörige Ortschaft besitzt. Das Aufstellen von Verkehrszeichen ist nur nach Genehmigung durch die zuständige Straßenverkehrsbehörde erlaubt. Für Anfang Januar ist eine Ortsbegehung mit Vertretern der Verkehrskommission geplant.

Eine Fußgängerzone wird dann ebenfalls thematisiert. Vor einer solchen Installation müssten alle Anlieger vorab angehört werden. Eine Fußgängerzone hat ein so großes verkehrsrechtliches Ausmaß, dass eine Stellwand mit Hinweisen erforderlich wäre. Ein einfaches Gebotsschild sei daher eher die charmantere Lösung.

 

RM Redelfs plädiert für die Abschaffung der Schilder. Dies verändere zwar nichts, spare aber Geld. Es gäbe immer wieder Regelbrecher.

 

Dem widerspricht RM Gerdes, der durch die Beibehaltung der bisherigen Konstellation den Fahrradfahrern das Gefühl geben will, weiterhin im Unrecht zu sein.

 

Dies sieht RM Germis ebenso. Aktuell ist das zeitlich begrenzte Verbotsschild für ihn die beste Lösung.