Die Ausschussvorsitzende versteht den Antrag so, dass seitens des Gemeinderates aufgrund der vorliegenden Pressemitteilung des NABU eine Stellungnahme abgegeben werden solle.

 

Bürgermeister Piszczan ist der Auffassung, dass die Pressemitteilung die Maßnahmen beinhalte, die beim jährlichen insularen Erfahrungsaustausch schon eingehend beraten wurden, wie die Erreichbarkeit der Inseln durch die Unterhaltung des Fahrwassers. Alle sieben Inseln wollen beim Land vorstellig werden. Die Stellungnahme hierzu werde von hier in Abstimmung mit den anderen Inseln erstellt. Auch das Ausbaggern, Sedimentmanagement, war dort schon Thema.

 

Beisitzerin Fock sieht die Pressemitteilung konstruktiv,  da schließlich alle hier von der „Grünen Insel“, vom Naturschutz, leben.

Natürlich schade das Ausbaggern der Natur, so RM Weibels, die Erreichbarkeit der Insel müsse jedoch gewährleistet sein. Naturschutz ja, aber mit Augenmaß.

 

Bürgermeister Piszczan erläutert, dass es vor Jahren eine Festlegung der Standardtiefen für alle Inseln gab, die jedoch mit der Zeit versandet wären. Daher müsse in die Diskussion auch der Hafenzweckverband miteinbezogen werden, um diese Standards wieder zu erreichen.

 

RM Andreesen vertritt die Auffassung, dass Spiekeroog auf den Fahrtiefen bestehen solle.

 

Die Ausschussvorsitzende fasst das Ergebnis kurz zusammen:

-       Die Pressemitteilung bleibt unbeantwortet.

Der Bürgermeister erarbeitet in Abstimmung mit den anderen Inselgemeinden u. bei Interesse auch mit den Sielgemeinden  eine Stellungnahme gegenüber dem Land.