Die Ausschussvorsitzende Redelfs stellt fest, dass das Schreiben der Initiative allen Ausschussmitgliedern zugegangen ist, in vielen Bereichen bestehe hier Nachholbedarf.

 

Beisitzerin Fock ist der Überzeugung, dass bei vielen die Zustimmung zur nachhaltigen Insel fehle. Wo stehen wir? Welche Möglichkeiten gibt es? In welchen Bereichen soll eine nachhaltige Ausrichtung angestrebt werden?

Ziel sei zunächst die Ausschreibung eines Masterplans. Im Herbst soll dann ein bestimmtes Projekt unter Einbindung der Spiekerooger angestrebt werden.

 

RM Redelfs hat die Sorge, dass hier sehr viel Geld nur für die Erstellung eines Konzeptes ausgegeben und im Anschluss nichts oder wenig umgesetzt werde. Sie stellt die Frage, ob es grundsätzlich eines Masterplanes bedarf.

 

Auch RM Weibels spricht sich dafür aus, zunächst kleinere Maßnahmen umzusetzen.

 

Die Ausschussvorsitzende erteilt Herrn Fiegenheim das Wort.

Dieser erläutert, dass ein Hauptziel des Masterplanes wäre, dass sich alle Akteure an einen Tisch setzen, die Themen bündeln und dann umsetzen. Die Initiative erhoffe sich Unterstützung vom Rat. Zurzeit stehe man in Kontakt mit der Bingo-Stiftung, doch auch diese fordere ein konkretes Konzept.

 

Beisitzer Andreesen hält einen Masterplan für zu teuer, hier müsse mehr Eigeninitiative gezeigt werden.

 

Bürgermeister Piszczan erachtet die Initiative für gut u. unterstützenswert durch Rat u. Verwaltung, da vieles „Zivilisationsprobleme“ wären.

Er schlägt vor, auch diesen Tagesordnungspunkt auf die Klausurtagung des Gemeinderates zu setzen.

 

RM Weibels schlägt hier eine Kooperation mit der Uni Oldenburg vor, ein Masterplan wäre ein ideales Thema für eine Abschlussarbeit von Studenten.

 

RM Schreiber erwähnt hierzu, dass es so etwas schon einmal bezüglich der Schifffahrt gab. Hier wurden die Studenten sogar von zwei Professoren begleitet. Das Ergebnis war, dass die spätere Umsetzung viel zu teuer geworden wäre und daher alles so geblieben ist.

 

Ausschussvorsitzende Redelfs fasst abschließend zusammen:

-       Der Ausschuss unterstützt die Initiative

Der TOP wird in die Klausurtagung des Gemeinderates vertagt. Dort können dann Vorschläge erarbeitet werden.