Sitzung: 20.04.2017 Rat der Gemeinde Spiekeroog
Die Gleichstellungsbeauftragte
Kösters trägt ihre Ergebnisse bezüglich der Befragung zur Ganztagesbetreuung
vor.
5 Elternpaare der Heuler-Gruppe
haben sich beteiligt. Niemand nutze die Ganztagesbetreuung, weil es für die
kleinen Kinder zu lange sei. Sie würden dieses aber für die Zukunft planen. Ein
Elternpaar habe den Zuschuss vom Arbeitgeber beantragt.
12 Elternpaare der Seehunde-Gruppe
haben sich beteiligt. 10 nehme die Betreuung in Anspruch. 6 haben den Zuschuss
beantragt. 3 Arbeitgeber zahlen den Zuschuss. Alle drei Arbeitgeber zahlen mehr
als die Hälfte der Gebühr. Bei 3 Familien stünde die Entscheidung noch aus.
Inzwischen habe sich die
Entwicklung ergeben, dass alle, die nach TVöD bezahlt werden, keine Zuschüsse
erhalten können. Die Gleichstellungsbeauftrage Kösters bittet darum, dass dieses politisch noch mal aufgearbeitet
werde. Die Gemeinde, die NSB und die Lietz Schule seien die größten Arbeitgeber
auf der Insel und diese dürfen sich gar nicht beteiligen. Hier auch die Bitte,
dieses nochmal den Eltern zu erklären.
RM Redelfs bittet darum, einen
Antrag zu stellen, damit darüber abgestimmt werden könne.
RM Weibels ist der Auffassung,
dass, wenn der Rat einen Beschluss auf falschen Annahmen gefasst habe, noch mal
neu beschlossen werden müsse.
RM Warenski möchte wissen,
inwieweit sich das Land bei der Rettungskette in der Pflicht sieht, sich zu
beteiligen?
RM Germis weist darauf hin, dass
der Sportplatz zurzeit gesperrt sei. Es sei traurig, dass die Kommune keinen
eigenen Sportplatz habe. Er mahnt an, im nächsten Jahr einen vernünftigen
Sportplatz zu bekommen. Er bitte BM Piszczan, sich darum zu kümmern und Gelder
zu akquirieren.
BM Piszczan teilt mit, es habe
eine Sitzung mit Landkreis gegeben. Die Schule habe ihren Bedarf angemeldet. BM
Piszczan warte innerhalb kürzester Zeit auf eine Rückmeldung. Die Zeichnung von
RM Germis sei wohlwollend zum Landkreis geschickt worden. Dort würde auch
geschaut, was die Erstellung eines Naturrasenplatzes kosten würde.
RM Germis ist der Meinung, im
Hinblick auf die Wahlen des Landtages sei noch etwas zu erreichen.