Sitzung: 07.09.2017 Rat der Gemeinde Spiekeroog
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 7, Enthaltungen: 1
Vorlage: 01/081/2017
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Gemeinde Spiekeroog beschließt die Variante E zur Verbesserung der Anlegesituation. Die Verwaltung wird beauftragt, mit den erforderlichen Unterlagen die Gespräche mit allen Beteiligten zu führen. Der Maßnahmenbeginn soll erst nach etwaiger Zusage der Fördermittel erfolgen.
BM Piszczan
berichtet über das gestrige Treffen mit Vertretern des Landkreises Wittmund,
NPorts und des Wirtschafts- und Innenministeriums.
Dabei berichtete
Herr Hinrichs von der Anzahl der Wasserrettungen in den letzten Jahren (2014 –
15 / 2015 – 20 / 2016 – 18).
Der Bedarf nach
einer funktionierenden Rettungskette sollte dabei hervorgehoben werden, um
Landesmittel zu erhalten. Auch wenn es tatsächlich nicht die Meinung
wiederspiegelt, ist nur nachrangig die Notwendigkeit aus Brand- und
Katastrophenschutzzwecken zu nennen.
Als Ergebnis dieses
Treffens wird der Rat um Festlegung einer Reihenfolge gebeten, nach der die
einzelnen Alternativen weiter verfolgt werden sollen.
Zudem wird es keine eigenständige Maßnahme
durch die Kommune geben und auch keine Entscheidung aus den Ministerien vor dem
15.10. erfolgen. Möglicherweise wird ein Gutachter sich der Sache annehmen. BM
Piszczan gibt zu bedenken, dass durch einen Eingriff in die Hafenfläche auch
Folgekosten durch die finanzielle Abgeltung entstehen werden.
Der Vorschlag „C“ wird dabei nicht vom Land
unterstützt, da nach deren Urteil die Spiekerooger diesen Standort selbst
versandet lassen haben.
RV Redelfs setzt daher den Vorschlag „C“ auf
Platz 5 der Prioritätenliste. Alle weiteren Positionen werden abgefragt und mehrheitlich
einigt sich das Gremium auf die Reihenfolge: Variante E, B, A, D, C.
RM Schreiber bemängelt, dass es unklar ist, wie hoch die Investitionssumme zu Vorschlag E beträgt.