BM Piszczan spricht das jährlich wiederkehrende Problem bei der Laubentsorgung an. Es bestehen Überlegungen 5-6 Thermokomposter probeweise beim Wilbers-Gelände abzustellen und so der Öffentlichkeit eine Laubentsorgung zu ermöglichen. Erfahrungen aus vergangen Jahren haben aber gezeigt, dass eine Kontrolle erfolgen muss, was in den Kompostern entsorgt wird.

Eine Alternative dazu, wäre die Anschaffung und Weitergabe von Jutesäcken.

Aus Reihen des Rates gibt es dazu keine Wortmeldungen.

RM Germis verweist darauf, dass die Insel Baltrum jährlich eine Entschuldungshilfe von 2,5 Mio. € vom Land Niedersachsen erhält.

Gleichstellungsbeauftragte Kösters fragt nach, ob es öffentlich Mittel für die Hebammenversorgung auf der Insel gibt. Alternativ fragt sie an, ob sich der Rat dies vorstellen kann, dies prinzipiell zu übernehmen. Sie würde dann weitere Verantwortliche kontaktieren. Der AOK-Ortsverband lehnt eine Verantwortung ab.

BM Piszczan berichtet von ersten Kontakten in dieser Sache im letzten Jahr, die aber erfolglos blieben, da die Kostenverordnung für Hebammen nur einen Pauschalbetrag vorsieht und nicht nach Aufwand abgerechnet werden kann.

Sachbearbeiter Schütte macht der Gleichstellungsbeauftragten in dieser Sache Hoffnung, da der Fall im vergangenen Jahr nicht ganz mit der aktuellen Situation vergleichbar ist. Die Schwangeren sind nun in größerer Zahl vorhanden und können dadurch evtl. mehr erreichen. Da die Medien sich letztes Jahr für dieses Thema interessierten, bestehen evtl. gute Chancen darüber die öffentliche Wahrnehmung zu verstärken.

Abschließend fragt RM Schreiber nach, wann die Bilder des Kunstprojektes der Zeltplatzresidenz abgenommen werden. BM Piszczan teilt mit, dass der Künstlerin eine Frist bis Ende der Herbstferien gegeben worden ist. Mit einer Entfernung ist Anfang November zu rechnen.