Die Gleichstellungsbeauftragte Kösters nimmt kurz zu dem von ihr eingebrachten TOP Stellung. Das Schreiben, welches von drei Familien unterzeichnet, aber sicherlich noch mehr Unterstützer hat, sollte nicht als Drohung, sondern als Appell verstanden werden, den interessierten Familien die Möglichkeit zu geben, Grundstücke auf Erbbaupacht zu erwerben.

Seitens des Rates wird einhellig die Eingabe begrüßt.

Geteilte Meinungen gibt es bzgl. der möglichen Vergabe von Erbbaugrundstücken im Bereich des Melksett-Dreiecks. Während RM Schreiber und RV Redelfs eine Planung in diesem Bereich unterstützen würden, halten BM Piszczan und RM Heusipp ein Wiederaufleben des Bereiches „Achter d´Utkiek“ für geeigneter, da dort ein größeres Raumangebotes vorhanden ist.

RM Weibels befürwortet unabhängig von der Standort-Frage, die Bildung eines Forums, in dem konkrete Ideen gesammelt werden, um ein breiteres Stimmungsbild zu finden.

BM Piszczan wird bzgl. der Möglichkeiten im Bereich „Achter d´Utkiek“ beim Land nochmals Erkundigungen einholen. Bisher waren sich die Ministerien uneins, ob die Grundstücke verkauft oder verpachtet werden sollen.

Offen sei zudem für ihn, was die NSB im Bereich hinter dem Bahnhof plant.

Der Rat verständigt sich darauf, dass es im Dezember eine Informationsveranstaltung für Interessierte geben soll, zu welcher BM Piszczan einladen soll.

RM Schreiber befürwortet das Hinzuziehen eines Experten, wie z.B. Herrn Janssen (von NWP).

RV Redelfs kündigt einen Antrag für die kommende Ratssitzung zu diesem Thema an. 

RM Klasing warnt bei allem Verständnis für das Anliegen davor, Begehrlichkeiten zu wecken, die später nicht erfüllt werden können.