BM Piszczan
berichtet über den aktuellen Sachstand. Eine vereinfachte Ausschreibung an die
Anbieter ist versandt worden und zwei Angebote sind dabei auch eingegangen.
Eine mögliche
Kosteneinsparung könnte sich zusätzlich dadurch ergeben, dass die Masten ohne
Lüftungseinsatz eingekürzt werden können und dadurch nicht ersetzt werden
müssen. Da es sich um 33 Masten handelt, könnte die Einsparung ca. 22.000€
betragen.
Zudem sind diese
Masten so stark im Erdreich verankert, dass diese nur mit einem erheblichen
Aufwand freigelegt werden könnten.
BM Piszczan geht
davon aus, dass die Lampenköpfe auf die Masten passen und wird eine
Probe-Montage durchführen lassen.
RM Klasing rät
davon ab, verzinkte Masten zu lackieren, da er einen zu hohen Erhaltungsaufwand
befürchtet.
BM Piszczan
entgegnet daraufhin, dass ein Teil der alten Masten lackiert sind.
RM Germis regt an,
offensiv Sponsoren anzusprechen, die gerne eine Lampe bezuschussen würden.
BM Piszcan spricht
sich dafür aus, dies zu tun, wenn feststeht was genau geplant ist.
RM Klasing warnt
davor, dass das angedachte Sponsoring nicht dazu führen darf, dass auf der
Insel zu viele neue Lichtquellen entstehen. Er sieht es als Privileg an, dass
sich die Leuchtverschmutzung auf Spiekeroog klein gehalten wird. Dies würden
auch viele Gäste sehr begrüßen. Eine vollständige Ausleuchtung der
verschiedenen Punkte ist ohnehin nicht möglich.
Eine Gefahr, dass
durch Spender die Fördermittel verringert werden können, sieht RM Breuer. Er regt daher an, dass potentielle Spender
aufgefordert werden sollten, zweckungebunden zu spenden.