Swaantje Fock spricht für die anwesenden Eltern und bringt die Sorge um den Sportplatz zum Ausdruck, welcher schon 2 Jahre brach liegt. Es besteht die Sorge, dass sich dieser Zustand noch länger hinzieht. Die Elternschaft wünscht sich eine zeitnahe Sanierung.

 

Weiterhin spricht sie den Wohnraum für die neu eingestellte Lehrerin an. Für die Eltern ist es wichtig, dass die Kraft gut integriert wird. Die Elternschaft bittet um eine gute Lösung und keine „Zwischenlösung“. Weiterhin würde auch noch eine 2. Stelle besetzt werden. Es gibt zurzeit noch keine Wohnraumlösung für diese Person.

 

BM Piszczan erläutert, dass das Thema Wohnraum wie immer ein Problem ist. Die vorhandene Wohnung kann die kleine Familie der neuen Lehrerin zunächst gut beherbergen. Mit der Person sei gesprochen worden und sie ist mit einer Übergangslösung einverstanden.

BM Piszczan meint es sei fatal, dass es seit 2 Jahren keinen Sport auf dem Sportplatz auf der Insel gäbe. Der Landkreis müsse jedoch die Abläufe zur Beantragung von Fördermitteln einhalten. Das Kultusministerium habe keine Mittel.

 

RM Schreiber erläutert, er sei im Bauvorhaben der NSB eingegliedert. 7 Wohnungen würden Dauerwohnungen. Wenn diese nicht alle an Mitarbeiter der NSB vergeben würden, kämen als nächstes Angestellte der Gemeinde als Mieter in Betracht. Am kommenden Montag wird mit den Arbeiten an den Außenanlagen begonnen. Das Haus müsse noch komplett angeschlossen werden. Es wäre schön, wenn die Gemeinde eine Ausnahmegenehmigung für 14 Tage erteilen würde.

 

RM Germis teilt mit, dass beim Bauprojekt der NSB 4 Familienwohnungen vorgesehen sind. Diese sind bereits vergeben.

 

Swaantje Fock meint, es wäre seit Jahren klar, dass zu diesem Sommer 2 Lehrkräfte in Rente gehen würden. Sie findet wichtig, dass nicht abgewartet werde, sondern aktiv etwas für den Wohnraum getan wird. Bezüglich des Sportplatzes teilt sie mit, es nütze nichts sich darauf zu verlassen, dass irgendwelche Fördergelder kämen.

 

RM Breuer erläutert, er sei als Elternteil ebenfalls betroffen. In der jetzigen Haushaltssituation kann jedoch nicht auf Fördergelder verzichtet werden. Das Dilemma bei Fördergeldern besteht leider darin, dass man an Fristen gebunden ist. Die Gemeinde darf selber keine Anträge stellen. Dieses muss der Landkreis machen. Die Gemeinde kann nur zuarbeiten. Es werde weiter nach geeigneten Förderprogrammen gesucht. Die Gemeinde habe 210.000 € aufzubringen.

 

RM Germis stellt fest, dass die Gemeinde Spiekeroog der einzige Ort im Landkreis Wittmund ist, welcher keinen Sportplatz habe. Es müsse hier auf schnellstem Wege etwas her, wo der Breitensport berücksichtigt werden kann.

 

Erhard Redelfs meldet sich zu Wort. Ihn als Vorsitzenden des Sportvereins verfolge das Thema Sportplatz bereits seit Jahren. Er möchte wissen, ob die Kreistagsabgeordneten über die Thematik bescheid wüssten.

 

BM Piszczan teilt mit, dass es einen Haushaltsbeschluss gibt, wonach die Sanierung des Sportplatzes Spiekeroog an erster Stelle stehe. Es sei möglich, dass es doch noch schnell gehen kann. Dieses würde bedeuten, dass über den Sommer die Arbeiten vorgenommen würden. Die Kreistagsabgeordneten hätten dieses mit entschieden.

 

Svenja Gieseke stellt die Frage, wann die 5. Stelle im Kindergarten besetzt werde.

 

Herr Koffinke teilt mit, dass er in der nächsten Ratssitzung den Haushalt einbringen wolle.