Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Sachbearbeiterin Radau erklärt den Sachstand, nachdem die Sprachförderung der Kinder von der Grundschule auf die Kindertagesstätten übertragen wird. Laut Gesetz muss dafür die Konzeption des Kindergartens geändert, bzw. angepasst werden, und es müssen personelle Ressourcen in Zeit und Qualifikation zur Verfügung gestellt werden. Dafür wird Geld zur Verfügung gestellt, dessen Höhe für die Gemeinde vollkommen unklar ist, da die o.g. Punkte noch unklar, bzw. nicht geregelt sind.

Beisitzer Gieseke merkt als Kindergartenleitung an, dass der Kindergarten bisher bereits Sprachförderung praktiziert und diese in Elterngesprächen auch dokumentiert. Sie wird weiterhin so vorgehen, bis klare Änderungen kommuniziert werden.

BM Piszczan merkt an, dass in der Bürgermeister Konferenz bemerkt wurde, dass Kompetenzen des Landes immer weiter an die Kommunen abgegeben werden, ohne diese entsprechend zu begleiten.
Es wird angeregt, dass die Sachbearbeitung mit dem Landkreis in Kontakt tritt, um genauere Informationen zur Umsetzung zu erhalten; insbesondere inwieweit das Konzept des Kindergartens im Zusammenhang mit der Sprachförderung und Ressource geändert werden soll.

RM Weibels verlässt die Sitzung.