Sitzung: 06.09.2018 Rat der Gemeinde Spiekeroog
Verena Kölschtzky erklärt, dass sie im Namen
der Schulelternschaft die Wohnraumthematik erneut ansprechen möchte. Sie zeigt
sich zwar darüber erfreut, dass für die neue Lehrkraft mittlerweile Wohnraum
gefunden wurde, möchte aber bzgl. des bevorstehenden Renteneintritts einer
weiteren Lehrkraft, die Thematik besprechen.
Die Schulelternschaft würde es begrüßen, wenn
die Lehrkräfte, ähnlich wie die gemeindeeigenen Mitarbeiter in die 1.Phase der
Vergaberunde aufgenommen werden.
BM Piszczan erinnert an die guten Gespräche
zwischen Elternvertretern, Verwaltung und Rat und ist ebenfalls erfreut
darüber, dass eine Lösung gefunden wurde. Er erinnert erneut an die Probleme,
die eine Wohnungsvergabe ohne abgesicherten Werkmietvertrag mit sich bringen
könnten. Er sieht zudem gute Ansätze in den Gesprächen mit der
Landesschulbehörde, die durchaus gewillt sind zukünftig Werkmietverträge
abzuschließen und verweist zudem auf die Aussage von MP Weil, der den Kommunen
nahelegt, alles für die Ansiedelung junger Familien zu tun.
Der Vorwurf, dass die Gemeinde nur an
Arbeitgeber vermieten würde ist ebenso falsch, wie die an ihn herangetragene
Aussage, dass die Wohnungen im Projekt „Achter d´ Diek“ bereits vergeben sind.
Er befürchtet ein Aufbegehren anderer Gruppen, sollte den Lehrkräften ein
Sonderstatus in der Vergabe eingeräumt werden.
RV Redelfs sieht in dieser Sache ebenfalls die
Arbeitgeber, in diesem Fall die Landesschulbehörde in der Pflicht für ihre
Beschäftigten tätig zu werden. Dabei ist es weiterhin erforderlich, dass Eltern
und Rat gegenüber dem Land eine einheitliche Stimme abgeben.
RM Breuer fordert alle Parteien auf, weiterhin
strukturiert an einer Lösung zu arbeiten.
Swaantje Fock sieht dieses Problem als
Kernratsaufgabe an, die es zu lösen gilt.
Sabine Hansen
beklagt, dass die Wäldchen häufig von Tagesgästen als Toiletten benutzt werden
würden. Sie hält es für sinnvoll, Hinweisschilder über den Standort der
nächsten Toiletten aufzustellen.
Zudem stellte sie
fest, dass vermehrt Gartenabfälle in den Wäldern entsorgt werden. Außerdem
entstehen in letzter Zeit vermehrt Trampelpfade. Sie regt an, weitere
Hinweisschilder aufzustellen, die Dünen nicht zu betreten. Abschließend stellt
sie fest, dass das Fahrradverbotsschild an der Strandhalle ausgeblichen ist,
die Verschmutzung an den Sitzbänken Tranpad/Slurpad stark zugenommen hat und
ein Spielgerät am Lütt Slurpad seit längerem gesperrt ist.
BM Piszczan wird
eine zusätzliche Beschilderung mit Herrn Kösters von der NSB besprechen. Er
gibt zu Bedenken, dass eine Kontrolle illegaler Müllentsorgung nicht machbar
ist. Die Gemeinde hat auf dem ehem. Wilbers-Gelände eine Laubannahme initiiert,
die jedoch kaum genutzt wird. Zudem stehen Säcke für Gartenabfälle zum Preis
von 1,50€/Stück zur Verfügung.
Das
Fahrradverbotsschild wird demnächst ersetzt werden.
Zu dem Trampelpfad
an der Utkieker-Düne ergänzt RM Warenski, dass es sich durchaus auch um Wildwechsel
handeln könnte.
Bzgl. des
Spielplatzes am Lütt Slurpad sprach der Sachverständige ein Betretungsverbot
auf. Hier steht eine Ersatzbeschaffung jedoch kurz bevor.