Verena Kölschtzky erklärt, dass sie im Namen der Schulelternschaft die Wohnraumthematik erneut ansprechen möchte. Sie zeigt sich zwar darüber erfreut, dass für die neue Lehrkraft mittlerweile Wohnraum gefunden wurde, möchte aber bzgl. des bevorstehenden Renteneintritts einer weiteren Lehrkraft, die Thematik besprechen.

Die Schulelternschaft würde es begrüßen, wenn die Lehrkräfte, ähnlich wie die gemeindeeigenen Mitarbeiter in die 1.Phase der Vergaberunde aufgenommen werden.

BM Piszczan erinnert an die guten Gespräche zwischen Elternvertretern, Verwaltung und Rat und ist ebenfalls erfreut darüber, dass eine Lösung gefunden wurde. Er erinnert erneut an die Probleme, die eine Wohnungsvergabe ohne abgesicherten Werkmietvertrag mit sich bringen könnten. Er sieht zudem gute Ansätze in den Gesprächen mit der Landesschulbehörde, die durchaus gewillt sind zukünftig Werkmietverträge abzuschließen und verweist zudem auf die Aussage von MP Weil, der den Kommunen nahelegt, alles für die Ansiedelung junger Familien zu tun.

Der Vorwurf, dass die Gemeinde nur an Arbeitgeber vermieten würde ist ebenso falsch, wie die an ihn herangetragene Aussage, dass die Wohnungen im Projekt „Achter d´ Diek“ bereits vergeben sind. Er befürchtet ein Aufbegehren anderer Gruppen, sollte den Lehrkräften ein Sonderstatus in der Vergabe eingeräumt werden.

RV Redelfs sieht in dieser Sache ebenfalls die Arbeitgeber, in diesem Fall die Landesschulbehörde in der Pflicht für ihre Beschäftigten tätig zu werden. Dabei ist es weiterhin erforderlich, dass Eltern und Rat gegenüber dem Land eine einheitliche Stimme abgeben. 

RM Breuer fordert alle Parteien auf, weiterhin strukturiert an einer Lösung zu arbeiten.

Swaantje Fock sieht dieses Problem als Kernratsaufgabe an, die es zu lösen gilt.

 

Sabine Hansen beklagt, dass die Wäldchen häufig von Tagesgästen als Toiletten benutzt werden würden. Sie hält es für sinnvoll, Hinweisschilder über den Standort der nächsten Toiletten aufzustellen.

Zudem stellte sie fest, dass vermehrt Gartenabfälle in den Wäldern entsorgt werden. Außerdem entstehen in letzter Zeit vermehrt Trampelpfade. Sie regt an, weitere Hinweisschilder aufzustellen, die Dünen nicht zu betreten. Abschließend stellt sie fest, dass das Fahrradverbotsschild an der Strandhalle ausgeblichen ist, die Verschmutzung an den Sitzbänken Tranpad/Slurpad stark zugenommen hat und ein Spielgerät am Lütt Slurpad seit längerem gesperrt ist.

 

BM Piszczan wird eine zusätzliche Beschilderung mit Herrn Kösters von der NSB besprechen. Er gibt zu Bedenken, dass eine Kontrolle illegaler Müllentsorgung nicht machbar ist. Die Gemeinde hat auf dem ehem. Wilbers-Gelände eine Laubannahme initiiert, die jedoch kaum genutzt wird. Zudem stehen Säcke für Gartenabfälle zum Preis von 1,50€/Stück zur Verfügung.

Das Fahrradverbotsschild wird demnächst ersetzt werden.

 

Zu dem Trampelpfad an der Utkieker-Düne ergänzt RM Warenski, dass es sich durchaus auch um Wildwechsel handeln könnte.

 

Bzgl. des Spielplatzes am Lütt Slurpad sprach der Sachverständige ein Betretungsverbot auf. Hier steht eine Ersatzbeschaffung jedoch kurz bevor.