Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 4, Nein: 3

Beschlussvorschlag: Der Rat der Gemeinde Spiekeroog beauftragt die Verwaltung die Wohnungen des Typs B erst den passgenauen Bewerbern (Bewerber auf Typ B) die Wohnungen anzudienen. Die nicht an Bewerber auf Typ B vergeben Restwohnungen des Typ B werden dem Pool des Typs A zugeschlagen und nach der Rangliste der Typ-A-Bewerber angeboten.

 


RV Redelfs erklärt, dass die Rückmeldungen der Bewerbungen ergeben hat, dass die Nachfrage nach B-Wohnungen so gering ausgefallen ist, dass Wohnungen leerstehend bleiben würden.

Weiter führt sie aus, dass die Planung der Wohnungsgrößen nach dem damaligen Bedarf erfolgte und fragt nun an, wie mit den überschüssigen „B-Wohnungen“ erfolgen soll.

Sie selbst würde eine Neuausschreibung befürworten.

 

RM Weibels und RM Warenski sind der Meinung, dass den A-Bewerbern auch die B-Wohnungen angeboten werden sollten und zudem die drei A-Bewerber die Auswahl zwischen den A-Wohnungen und den überschüssigen B-Wohnungen haben müssten.

 

Es kommt zu einer ersten Abstimmung bei der keiner der alternativen Beschlussvorschläge die erforderliche Mehrheit erhält.

 

RM Germis verlässt die Sitzung.

 

Herr Schütte erklärt, dass es die sauberste Lösung wäre, wenn man sich, unabhängig von den Bewerbungsrückläufern, an die Ratsentscheidung vom 28.2 halten würde und die bisherigen Bewerbungen bedient.

 

RM Warenski verlässt die Sitzung.

 

Das Gremium diskutiert über die Vor- und Nachteile einer erneuten Ausschreibung.

 

RM Germis und RM Warenski nehmen wieder an der Sitzung teil.

 

Einstimmig fasst der Rat den Beschluss die Beschlussvorschläge erneut zur Abstimmung zu bringen.

 

Beschlussvorschlag A wird mit 3 Zustimmungen und 4 Gegenstimmen mehrheitlich abgelehnt.

 

Beschlussvorschlag B wird mit 4 Zustimmungen und 3 Gegenstimmen mehrheitlich angenommen.