Beschlussvorschlag:

Bitte um Prüfung der Optionen für eine gesonderte baurechtliche Sicherstellung (Milieuschutzsatzung) des sogenannten Dorfkerns im Hinblick auf Einzelhandel, Dienstleistungen und Dauerwohnraum durch die Verwaltung.

 

Aufnahme des Punktes als ständigen TOP im Bauausschuss.

 

RV Redelfs erläutert, dass dieser TOP von zwei Ratsmitgliedern eingebracht worden wäre.
RM Breuer erklärt, dass die Angebote im Dorfkern stetig gesunken seien. Geschäfte würden schließen und die Flächen würden hauptsächlich mit Ferienwohnungen nachbesetzt. Eine Gemeinde habe eine Mitverantwortung an der Dorfgestaltung. Der B-Plan zur Schaffung von Dauerwohnraum sei ein guter Schritt; reiche aber nicht aus, um die Entwicklung aufzuhalten. Es solle ein transparent zu führender Prozess angestoßen werden, um die Entwicklung zu ändern. Die Verwaltung solle beauftragt werden, eine existierende Milieuschutzsatzung zu sichten, um konkretere Optionen zu diskutieren, die zu einer Verbesserung führen sollten.
Im Bauausschuss wurde besprochen, dass dieses Thema regelmäßig im BA thematisiert werden sollte, um den Punkt im Blick zu halten.

Eine neue Entwicklung wäre sicher nicht einfach und die Meinungen würden unterschiedlich sein.
RM Warenski ergänzt: Im Vorfeld wurde besprochen, dass mit knappen Personal Ressourcen der Verwaltung das Thema zwar wichtig wäre, aber es müsse auch bearbeitet werden. Daher solle das Thema dauerhaft auf der Tagesordnung stehen. Die Betroffenen sollten mit in den Prozess einbezogen werden.