Ausschussvorsitzende Redelfs erklärt, dass hierzu nun die aktualisierte Fassung des Planungsbüros vorliege. Im nächsten Schritt müsse nun der Aufstellungsbeschluss gefasst werden.

 

Herr Koffinke erläutert hierzu, dass der Aufstellungsbeschluss an sich schon gefasst wurde, hier ginge es nun um die Freigabe zur Veröffentlichung.

Das Sitzungsprogramm gebe es her, dass für Tagesordnungspunkte wie diesen, die über einen längeren Zeitraum beraten würden, die Historie der Sitzungen hintereinander angezeigt werde. So könne jederzeit nachvollzogen werden, zu welchem Zeitpunkt was hierzu beraten und beschlossen wurde.

Er fragt nach, ob es noch Änderungen an der vorliegenden Fassung gebe.

 

RM Klasing merkt an, dass unter der Festsetzung „Allgemeines Wohngebiet“ zwei Vollgeschosse vorgesehen wären und dies seitens der Planer mit der dahinterliegenden Lage begründet wurde. Er fragt, ob das so gewollt wäre?

 

Die Ausschussmitglieder sind sich einig, dass hier keine zwei Vollgeschosse zugelassen werden sollten.

 

Weiterhin merkt RM Klasing an, dass bei den Häusern auf den Erbpachtgrundstücken der Gemeinde vor dem Künstlerhaus in den Festsetzungen Wohnen/Ferienwohnen stehe, hier sei doch aber Dauerwohnen und Gewerbebetriebe vorgesehen. Dies müsse geändert werden.

Des Weiteren stehe beim Künstlerhaus in den textlichen Festsetzungen das Sondergebiet Ferienwohnen / Wohnen im ehem. Künstlerhaus. Da hier vorrangig Dauerwohnen gewollt wäre, sei die Reihenfolge falsch. Hier müsse Wohnen / Ferienwohnen im ehem. Künstlerhaus stehen.

 

Ausschussvorsitzende Redelfs ist der Meinung, dass hier auch das prozentuale Verhältnis von Dauerwohnen und Ferienwohnen aus dem städtebaulichen Vertrag übernommen werden sollte.

Weiterhin findet sie die Begründung zum Sondergebiet Reiterhof nicht präzise genug. Ihrer Meinung nach reiche der Begriff Pensionshaltung oder Pensionsbetrieb nicht, sondern hier sollte explizit die Pensionspferdehaltung erwähnt werden, damit es später zu keinen Missverständnissen in Bezug auf Pensionsgäste komme.

 

 

Auf die Nachfrage von RM Schreiber, dass auf dem jetzigen Plan dem Reiterhof mehr Fläche zugeschlagen wäre antwortet Herr Koffinke dass es sich hier um die Schutzdüne handele.

 

Ausschussvorsitzende Redelfs ist der Ansicht, dass das Planungsbüro bis zur nächsten Ratssitzung die Änderungen übernehmen soll, daher würde heute kein Beschluss gefasst.