Sitzung: 19.05.2022 Rat der Gemeinde Spiekeroog
Vorlage: 01/046/2022
Die Vertreter des OOWV informieren umfassend über die
Trinkwassersituation auf der Insel Spiekeroog sowie die geplanten
Brunnenbohrmaßnahmen. Die Präsentation wird der Öffentlichkeit über das
Bürgerinformationsportal zur Verfügung gestellt.
BM Kösters stellt im Nachgang die konkrete Frage, ob ein Neubaugebiet
realisierbar sei. Herr Kraft vom OOWV antwortet, dass das Neubaugebiet
umgesetzt werden kann und es dafür von Seiten des Wasserversorgers keine
Einschränkungen gibt. Die Wasser-Linse sei auch für die Zukunft ausreichend
groß, die vorgestellten Anpassungsbedarfe (neue Brunnen, neues Wasserrecht)
sind aber notwendig, um perspektivisch gut aufgestellt zu sein.
RV Redelfs wirft ein, dass man den Wasserverbrauch unbedingt im Blick
halten muss. Niemand sei sicher, wie sich die Linse entwickle.
Einwohnerin Fock fragt nach notwendigen / möglichen Wassersparmaßnahmen
im Sommer und der Schädlichkeit der Gartenbewässerung. Herr Kraft vom OOVW
antwortet, dass Einsparungen in der Spitzenlastzeit (Hochsommer) immer sinnvoll
seien, sie aber kommunal umgesetzt und kommuniziert werden müssten.
Gartenbewässerung wird kritisch gesehen, besonders, wenn sie nicht in den
Abend- oder frühen Morgenstunden erfolgt, da sonst ein Großteil verdunstet.
RM Goedecke fragt, in wieweit die Kläranlage ein limitierender Faktor
sei? Herr Kraft antwortet, dass hier derzeit keine Probleme gesehen werden.
BM
Kösters stellt im Nachgang die konkrete Frage, ob ein Neubaugebiet realisierbar
sei. Herr Kraft vom OOWV antwortet, dass das Neubaugebiet umgesetzt werden kann
und es dafür von Seiten des Wasserversorgers keine Einschränkungen gibt. Die
Süßwasserlinse sei auch für die Zukunft ausreichend groß, die vorgestellten
Anpassungsbedarfe (neue Brunnen, neues Wasserrecht) sind aber notwendig, um
perspektivisch gut und sicher aufgestellt zu sein. Die Verbraucher müssen dabei
genau im Blick gehalten werden, insbesondere die Schaffung weiterer
Ferienwohnungen wird eher kritisch gesehen, da dann die Schere zwischen
Spitzenlast im Sommer und Schwachlast im Winter noch größer wird. Aktuell liege
sie schon bei einem Verhältnis von 1:10. Der zeitliche Vorlauf für die
neuen Wasserrechte wurde mit 6-8 Jahren beziffert, das Vorhaben läuft bereits
seit einiger Zeit.
RV
Redelfs wirft ein, dass man den Wasserverbrauch unbedingt im Blick halten muss.
Niemand sei sicher, wie sich die Wasserlinse entwickle.