Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 9

Beschlussvorschlag:

Der Rat der Gemeinde Spiekeroog unterstützt das aufgezeigte Vorhaben „Jugendoutdoorplatz“ und beauftragt die Verwaltung, dieses unter Nutzung der genannten Fördermittel umzusetzen. Einer Ausgabe von bis zu 5.000 € in 2023 für diesen Zweck wird zugestimmt.

 


BM Kösters sagt, dass es schwer ist, für dieses Projekt auf der Insel den richtigen Platz zu finden. Die Fördermittel sind vorhanden und müssen bis Ende des Jahres ausgegeben werden, sonst sind sie nicht mehr abrufbar. Die Förderung habe eine Zweckbindung von 5 Jahren, so lange müsste das Projekt aus der Sicht funktionieren.

Es gibt eine Fläche auf dem Schulgelände, die geeignet wäre. Der Landkreis sowie die Schule haben der Nutzung bereits zugestimmt. Dieses Projekt soll für die Inseljugend sein und nicht für die Touristen. Es soll zusätzlich aus der Mitte der Jugend entwickelt werden um sicherzustellen, dass das entwickelt wird, was die Jugend auch will und dann auch nutzt. Bevor man mit den Jugendlichen spricht, soll der Rat vorab zustimmen.

Als Zuwegung soll das Schultor genutzt werden und die Fläche soll auch in den Ferien für die Jugendlichen zugänglich sein.

RM Klasing merkt an, dass die Reinigung und Pflege der Anlage und der Geräte dauerhaft finanziert werden müsse. Personell wäre klar, dass die Gemeinde die Betreuung und Reinigung nicht leisten könne.

Auch die Scaterbahn am Hafen, die vor Jahren gebaut wurde, war teuer und wurde nicht genutzt. Da sollte man genau klären, was jetzt umgesetzt werden soll.

RM JO Bellstedt bekräftigt, dass die Scaterbahn ein Flop war. Dennoch sind die Bedürfnisse der Jugendlichen wichtig und das Projekt muss so gestaltet werden, dass es langfristig und nachhaltig funktioniert. Damit muss sich die zuständige Planungsgruppe genau befassen. Der Pflegeaufwand muss entsprechend in den Haushalt der Gemeinde aufgenommen werden. Auch die Nachsorge von Feiern oder Dingen die kaputtgehen, müssen geregelt werden.

RM Andreesen regt an, die Elterninitiative zu involvieren.

RM Breuer ist überzeugt, dass die Jugendlichen den von ihnen genutzten Platz auch pflegen werden und stellt das Miteinander in den Vordergrund. Die Finanzierung der Pflege wäre durch diverse Kanäle möglich.