Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


 

 

Herr Koffinke berichtet davon, dass für alle gemeindeeigenen Mitarbeiter derzeit 18 Wohnungen benötigt werden. Sollte es politisch gewollt sein, dass die Gemeinde auch für Lehrer Mitarbeiter des Landkreises Wohnraum stellt, würden sogar 31 Wohnungen benötigt.

Derzeit verfügt die Gemeinde über 27 Wohnungen, wobei 9 davon zweckgebunden an Dritte vergeben wurden. Daneben bestehen weitere Mietverhältnisse, so dass aktuell nur 8 Wohnungen tatsächlich von gemeindeeigenen Mitarbeitern bewohnt werden.

Bei diesen Wohnungen handelt es sich meist um Kleinstwohnraum, welcher z.B. für Familien ungeeignet ist. Seitens der NSB ist hier keine Hilfe zu erwarten.

 

Herr Koffinke erläutert weiterhin, dass der Bedarf momentan gedeckt ist. Dies liegt aber auch daran, dass zwei Mitarbeiter sich eine Wohnung teilen und zwei weitere Mitarbeiter eigenen Wohnraum auf der Insel besitzen.

 

RM Germis verlässt die Sitzung.

 

Frau Kösters fragt an, wie sich die Verwaltung das zu erstellende Sicherheitskonzept vorstellt.

 

Herr Koffinke erklärt dazu, dass zukünftig frei werdender Wohnraum, der nicht wieder direkt benötigt wird, an Firmen verpachtet werden könnte, damit eine wiederkehrende Zugriffsmöglichkeit im Bedarfsfall besteht.

 

RM Germis nimmt wieder an der Sitzung teil.

 

RM Breuer dankt für die Präsentation, durch die er eine Übersicht über die momentane Wohnbestandssituation erhalten hat.  Er fragt an, ob die Verwaltung ein umfassendes Konzept durch den Rat fordert oder die Präsentation als Appell zu verstehen ist.

 

Herr Koffinke möchte diese Übersicht zum Anlass nehmen, der Öffentlichkeit bewusst zu machen, wie angespannt die Situation für das gemeindeeigene Personal ist. Zudem soll dadurch auch das Verständnis aktiviert werden, falls die Verwaltung Interesse für vakante Immobilien auf der Insel bekundet.