TOP 10 – 12 werden zusammengefasst.
BM Piszczan erläutert die Tagesordnungspunkte. Er schildert, dass die einzelnen TOP in der Abfolge ineinander greifen und es darum gehe, die Rechtssicherheit herzustellen.
Herr Gruhne präsentiert das Konzept für den Plan zum Umbau des Frischemarktes.
Frau Müller erläutert den architektonischen Plan.
Herr Taudien macht Ausführungen zur Bauleitplanung. In seinem Urlaub habe es noch Veränderungen an der Planung
und den textlichen Festsetzungen gegeben, die dem Rat aber noch nicht
vorliegen.
RM Germis stellt die Frage, ob Verbrauchermarkt und Lebensmittelmarkt das Selbe sein.
Herr Gruhne erläutert, es handele sich hier lediglich um verschiedene Bezeichnungen.
RM Redelfs möchte wissen, warum es Sondergebiet Einzelhandel und nicht Verbrauchermarkt heiße. Weiterhin fragt sie an, ob ausreichend Platz für die Logistik vorgesehen sei und ob an die Immissionen gedacht worden wäre. Ihrer Auffassung nach sollten 8,60 m für die Höhe ausgewiesen werden.
RM Klasing möchte, dass die Fassade aufgelockert wird, jedoch keine „Bretterbuden“. Zwischen Bauleitplanung und Politik müsse es an dieser Stelle ein Missverständnis geben.
Herr Taudien geht zunächst auf die Fragen von RM Redelfs ein. Es gäbe verschiedene Formulierungsmöglichkeiten. Diese kann wunschgemäß zu Verbrauchermarkt umformuliert werden. Die Höhen 8,70 m bis 9 m sei ein Spielraum. Mit einer Höhe von 9 m gehe man auf Nummer sicher.
Immissionen entstünden in der Regel durch Autoverkehr. Dieser sei auf der Insel nicht vorhanden. Daher habe man auf ein Gutachten verzichtet. Der Platz für die Logistik bleibe so, wie er ist.
RM Heusipp merkt an, jetzt würden oft Container vor dem Frischemarkt stehen.
Herr Bruns erklärt, dass diese künftig in das Lager verlegt würden.
RM Heusipp weist darauf hin, dass eine Fläche von 800 qm² nicht überschritten werden dürfe. Sie fragt an, ob es notwendig sei, einen Fahrstuhl mit einzubauen. Hier könne man doch besser die Wohnungen großzügiger gestalten.
Herr Taudien teilt mit, dass die Planung der Wohnungen noch nicht ausgereift sei.
RM Schreiber findet, dass die Abstellräume zugunsten der Parkfläche weichen sollten.
Frau Müller erläutert, dass genügend Platz zum Parken und Rangieren vorhanden sei.
RM Redelfs kann sich vorstellen, dass es das Beste wäre, die Belästigung für die Nachbarn „Austernfischer“ zu minimieren.
Frau Müller erklärt, dass die Lieferzone größer gestaltet werden könne.
RM Germis geht davon aus, dass der Rat sich keine Gedanken um die Logistik machen müsse. Er ist der Meinung, das Dach solle dunkler gestaltet werden, damit es weniger auffalle.
RM Bauer wünscht Fenster im unteren Bereich zur Auflockerung.
Frau Müller zeigt die vorhandenen Fenster anhand des Planes.
RM Schreiber ist der Auffassung, es solle bei 9 m Firsthöhe bleiben.
Der Platz für die Anlieferung wird allgemein kritisch gesehen.
RM Klasing ist der Meinung die Firsthöhe soll nicht höher sein, als der nördliche Bereich.
BM Piszczan teilt mit, aus alten Zeichnungen gehe hervor, dass der alte First des Haupt- oder Wohnhauses 11 m hoch ist.
Frau Müller führt aus, die genaue Höhe wäre nicht gemessen worden. Die Höhenentwicklung würde dem Bestand angepasst.
RM Heusipp erinnert sich, es wurde bereits gemessen und in den Verwaltungsausschuss eingebracht.
RM Redelfs meint, dass es somit falsch sei, die 9 m in den Plan zu schreiben.
Frau Müller geht davon aus, dass das alte Teil nicht höher als 9 m ist.
RM Klasing möchte wissen, wie lange der Vertrag für den B-Plan gilt.
Herr Taudien erklärt, dass das Recht des Bebauungsplanes gelte, bis dieser geändert oder aufgehoben würde.
RM Schreiber möchte, dass so schnell wie möglich ein Vermesser kommt, um die genaue Höhe zu ermitteln.
RV Bücking ist der Auffassung, die Angaben seien zu unkonkret, um heute einen Beschluss zu fassen.
RM Redelfs erklärt sich bereit für eine Sondersitzung. Heute könne sie nicht abstimmen.
BM Piszczan ist der Meinung, es müsse aufgrund der vorgetragenen Änderungen und der Rechtssicherheit genau gearbeitet werden. Er schlägt den 12.08. als Termin für eine Sondersitzung vor.
RM Germis geht davon aus, dass sich die Nachbarn in der vier wöchigen Auslegungsfrist bezüglich des Lärms äußern würden.
Herr Taudien schlägt vor, diese Zeit zu nutzen, um ein Lärmschutzgutachten anzufertigen.
Frau Müller weist darauf hin, dass dieses längere Zeit dauert und somit das Bauvorhaben verzögert würde.
RV Bücking entscheidet die TOP 10, 11 und 12 auf die außerplanmäßige Ratssitzung zu verschieben.